Das Klinikpersonal von Kivuko berichtet, dass die meisten Menschen, die zur Klinik kommen, Substistenzlandwirtschaft betreiben. Das heißt, dass sie „von der Hand in den Mund leben“ – sprich anbauen, was sie benötigen. So können sie kaum Überschüsse erzielen, die sie vermarkten können oder die Menschen haben erst gar keinen Zugang zu Märkten.
Der Klinikarzt und ein Patient im Untersuchungszimmer
Das heißt im Umkehrschluss, dass sie keinerlei Möglichkeit haben, Geld anzusparen. Kommen diese Menschen in die Klinik, werden sie nicht abgewiesen, denn unsere feste Überzeugung ist, dass jeder Mensch Zugang zu Gesundheitsversorgung haben soll. In diesen Fällen übernimmt Kivuko teileweise die Kosten. Bei Kleinstbeiträgen, wie etwa für Medikamente, leihen sich die PatientInnen auch Geld über die Angestellten. Dieses wird so gut wie immer wieder zurückgezahlt, was dadurch zur nachhaltigen Klinikfinanzierung beiträgt.
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