top of page

Blinddarm Operation durch Notfallgeld

Am letzten Wochenende hatten wir von Kivuko wieder einmal einen „Notfall“! Anders als sonst, wenn wir von einem dringenden Krankheitsfall von unseren tansanischen Helfern erfahren, kam diesmal der „Hilferuf“ direkt bei uns an. Einige von unserem Kivuko Team haben bereits in ihrem Auslandseinsatz Stephano kennengelernt und somit auch heute noch Kontakt. Der junge Mann ist Anfang Zwanzig, Waise und hat in den letzten Jahren einige Schicksalsschläge und viel Leid ertragen müssen. Vor einigen Wochen hat er nun auch noch seine einzige Bezugsperson verloren und dadurch auch sein Zuhause. Stephano lebt seitdem in der zweitgrößten Stadt Tanzanias – Mwanza – direkt am Viktoriasee und ist ziemlich gestrandet – und somit eines unserer Sorgenkinder geworden. Gerade suchen wir nach Möglichkeiten einer nachhaltigen Unterstützung für den Jungen, um ihm eine bessere Zukunft mit Perspektive zu ermöglichen und dann kam auch noch die Nachricht: Stephano hat eine Blinddarmentzündung, aber kein Geld für eine Op und niemanden den er um Hilfe bitten kann. Die Operation kostet etwa genauso viel wie ein Arzt von Rulenge im Monat verdient – also für unsere „Bedürftigen“, die meist von der Hand in den Mund leben schier unmöglich zu finanzieren und auch für einen Waisenjungen ohne Arbeit und familiäre Unterstützung eine komplette Katastrophe. Wir haben sofort Martine informiert, der Kontakt mit dem Arzt aufgenommen hat um mehr über Stephanos Zustand in Erfahrung zu bringen – der Blinddarm stand schon kurz vorm Durchbruch! Also wurde Stephano am nächsten Tag operiert und ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Stephano ist allen Spendern sehr dankbar: “ Vielen Dank dass ihr mein Leben gerettet habt, ich habe kein Geschenk, das ich euch geben kann aber Gott wird es euch zurückzahlen!“

Auch wir von Kivuko bedanken uns, denn nur durch eure Unterstützung können wir Menschen wie Stephano helfen.

Asante sana

Comments


bottom of page