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Älter werden im ländlichen Rulenge

Für Menschen, die in der Region um Rulenge älter werden, sieht die Absicherung ganz anders aus als in Deutschland.

Die vielen Menschen im ländlichen Raum, die ihren Lebensunterhalt als Bauern und Bäuerinnen bestritten haben, verfügen über kein regelmäßiges Einkommen im Alter. Viele haben Kinder an Krankheiten verloren, bei anderen sind sie in die Städte abgewandert, um dort für einen kleinen Lohn zu arbeiten. In den allermeisten Fällen reicht das Geld am Monatsende aber auch bei den erwachsenen Kindern gerade so zum Überleben. Dazu kommt, dass laut des lokalen Kivuko-Teams mittlerweile kaum mehr etwas mit Landwirtschaft verdient werden kann. Eine ausreichende und krisensichere Unterstützung für die Älteren ist da kaum möglich. Wie wirkt Kivuko hier unterstützend? Neben der Kostenübernahme für Behandlungen im Rahmen des #Gesundheitsfonds mobilisiert das Team vor Ort allerlei Ressourcen: Gibt es Nachbarn, die täglich nach dem Rechten sehen können? Kann die betroffene Person noch etwas Gemüse im Garten anbauen? Gibt es noch Nichten und Neffen, die ein wenig Geld abtreten können? Kann man im Haus die hygienischen Bedingungen verbessern? Und auch zuhören und erreichbar sein kann dazu beitragen, dass es Senioren und Seniorinnen etwas besser geht.

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