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Auswirkungen von Stigmata und Tabu auf den Schulbesuch

In Deutschland ist Menstruation noch in vielen Bereichen ein Tabuthema, auch wenn sich das gerade in den letzten Jahren stark ändert. Auch in Tansania schämen sich Mädchen und Frauen für ihre Periode, vor allem in ländlichen Gegenden. Das geht so weit, dass Mädchen Schulunterricht verpassen oder sogar die Schule abbrechen. Einerseits aus Scham, Angst vor Flecken oder Geruch oder auch Mobbing, wenn jemand einen Fleck auf der Kleidung entdeckt. Andererseits, weil sie aus Unwissenheit und fehlender Aufklärung anfällig für Entzündungen und andere Krankheiten sind, die durch falsche Menstruationshygiene entstehen können. Zum Beispiel, wenn Stofftücher, die als Binden verwendet werden, nicht richtig ausgewaschen werden. Die Stigmata rund um die Periode führen also zu weniger gesellschaftlicher Teilhabe für Frauen und Mädchen.


Bildung ist hierbei ein entscheidender Faktor, um sowohl Stigmata entgegenzuwirken als auch das Tabu in ein Thema für den öffentlichen Diskurs umzuwandeln. Mit den Workshops zum Thema Menstruationshygiene will Kivuko hier einen Beitrag leisten.




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