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DIE KLINIK IN KABANGA

Hintergrund 

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1 Arzt oder Ärztin 

pro

20 000 Menschen

In dem Bezirk Ngara/Rulenge gibt es laut der Bezirksstatistik nur 1 Arzt oder Ärztin pro 20 000 Menschen. Wie dringend eine Verbesserung des Zugangs zur Basisgesundheitsversorgung ist, zeigt auch ein Blick auf die Todesursachen im Bezirk Ngara, in dem sowohl Rulenge, als auch Kabanga liegt: Die meisten Menschen sterben immer noch an Malaria oder anderen Infektionskrankheiten. 

 
Da die finanziellen Mittel oft fehlen, zögern erkrankte Personen einen Arztbesuch häufig lange hinaus. Durch das fortgeschrittene Stadium entwickeln sich die Krankheiten häufig zu lebensgefährlichen Erkrankungen oder die anschließende Behandlungsdauer und die damit einhergehenden Kosten steigen an. Dadurch wird eine medizinische Versorgung für die untere Einkommensschicht zu einem späteren Zeitpunkt noch schwieriger.

Todesursachen im Bezirk Ngara, 2015:

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Unser Ziel

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Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erschwinglichen Preisen​

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Die Menschen in der Umgebung von Kabanga sollen einen dauerhaften und immer verfügbaren Zugang zur Gesundheitsversorgung zu Preisen haben, die sich auch die untere Einkommensschicht leisten kann, sodass Menschen rechtzeitig medizinische Einrichtungen aufsuchen.

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Wissen über Krankheiten und Vorbeugung​

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Das Ziel ist, dass Menschen nachvollziehen können, warum sie oder Menschen aus ihrem sozialen Umfeld erkrankt sind und wie sie dem in Zukunft selbst vorbeugen können.

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Der Landflucht von jungen, ausgebildten Menschen entgegenwirken

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Ausgebildetem medizinischem Personal wird langfristig dazu motiviert, in ländlichen Gegenden ihren Beruf auszuüben.

Wie erreichen wir das?

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Der Bau einer Klinik für ambulante Behandlungen​

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Kivuko e.V. konnte mithilfe aller Unterstützenden den Bau einer Gesundheitsstation finanzieren, welche aus Anmeldung, einem Behandlungsraum, einem Labor, einer Apotheke und einer Unterkunft für Angestellte besteht. 

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Schwangere und Kinder unter 5 Jahren â€‹

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sind besonders gefährdet für schwere Kraknheitsverläufe und sind gleichzeitig am meisten von Armut betroffen. Sie werden kostenlos behandelt. 

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Der Non-Profit Ansatz​

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Die Klinik hat nicht das Ziel, Gewinne an Dritte oder an die Leitung auszuschütten. Dadurch sinken die Preise für Behandlung und Medikamente, sodass sich auch Menschen aus der unteren  Einkommensschicht diese leisten können. Mittellose Menschen werden nicht abgewiesen, sondern kostenlos behandelt.

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Aufklärung​

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Aufklärung und Krankheitsprävention als Teil der Behandlung nimmt einen wesentlichen Teil der Arbeit des Personals ein. Sobald die Pandemielage es zulässt, sind Seminare zu Gesundheitsthemen an der Klinik geplant.

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Professionelle Testung im Labor​

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Die Testung im Labor erlaubt zuverlässige Ergebnisse. Diese sind für Malaria und andere Infektionen wichtig, welche ein besonderes Problem in der Region sind.

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7 sichere Arbeitsplätze â€‹

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wurden durch die Klinik geschaffen: Ein Mediziner, zwei Angestellte in der Apotheke, ein Laborant, ein Wachmann, ein Buchführer und ein Manager. Sie bleiben in der Region und ermöglichen mit ihrem Einkommen zusätzlich den Schulbesuch für Familienangehörige.

Und wie sieht das bisher aus?

Die Klinik für ambulante Behandlungen von Kivuko e.V. gibt es seit 3 Jahren, in denen Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden geholfen werden konnte. In manchen Fällen mussten sie weiter in die nächstgrößere Klinik für eine stationäre Behandlung gebracht werden. In den meisten Fällen wurden jedoch Krankheitsbilder wie Malaria, Würmer und Infekte erfolgreich an der Klinik behandelt. Wir danken sowohl unseren Unterstützerinnen und Unterstützern auf deutscher Seite als auch dem Klinikpersonal und dem tansanischen Team von Kivuko, die das alles möglich gemacht haben!

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